Ich hing in meinem Fallschirm. Während ich von den Atlantikstürmen hin und her geworfen wurde, ging es allerdings nur sehr langsam gen Erde. Als mich eine besonders starke Böe erfasste und meine Ohren vor Kälte taub werden ließ, hatte ich sogar das Gefühl, es ging eher wieder hinauf. Ein paar Lichter konnte ich unten erahnen, in die ich meine ganze Hoffnung legte, aber wenn ich ehrlich war, – es war in erster Linie dunkel und die Aussicht finster. Ob in der Tiefe tatsächlich die Azoren lagen? Der Kapitän hatte diese Information zwar als Letztes noch mit zitternder Stimme durch die Lautsprecher gegeben und uns Glück gewünscht. Doch womöglich hatte er nur die Panik an Bord in Schach halten und uns mit der Hoffnung auf die Inseln einen rettenden Strohhalm reichen wollen.
Ohne Irene war im Grunde eh alles relativ egal. Die Boeing hatte uns getrennt und sie mir im Sturzflug unbarmherzig aus den Armen gerissen. Als wir das mit ihrem verhedderten Fallschirm endlich in den Griff bekamen, erfasste sie eine der Tragflächen und ließ mir nicht die geringste Chance.
„Gib‘ die Hoffnung nicht auf“, rief ich ihr noch hinterher.
„Idiot!“ und ein gellender Schrei, der sich rasch in der Dunkelheit verlor, war Irenes Antwort. Sie hallte noch immer schmerzhaft in meinen Ohren nach.
„Spürst du jetzt endlich auch, was zwischen uns ist?“ Das hatte ich sie vor unserem Sprung noch gefragt, als wir uns an den Händen hielten.
„Ich merke, dass du mir gerade die Hand zerquetschst.“ Ihre Reaktion war nur die Angst vor Nähe, das hätte sich mit der Zeit gelegt.
Lichterloh brennende Flammen, die eine noch größere Rauchschwade nach sich zogen, rissen mich aus meinen schwermütigen Gedanken. Es musste ein herunterstürzendes Teil des Fliegers sein, denn das Symbol der Fluggesellschaft war unverkennbar. Der Anblick des Feuers war gigantisch. Die Flammen zuckten in gleißendem Hellgelb, das durch die gesamte Farbskala in einem dunklen Lavarot mündete und mein Gesicht augenblicklich siedend heiß werden ließen. Das Schauspiel endete mit einem gewaltigen Aufklatschen auf der Meeresoberfläche. Das Feuer versiegte relativ schnell, doch der Rauch hielt sich leider hartnäckig und erschwerte das Atmen. Wieder von Dunkelheit umgeben, blieb mir keine Orientierung mehr.
Es fühlte sich so an, als hätte sich mein Sinkflug beschleunigt. Ich raste ins Bodenlose, während sich unbeherrschbare Angst in mir breit machte. Plötzlich prallte ich auf etwas auf. Mein Herz raste. Noch stärker, als mir klar wurde, dass es weiterhin schlug und nicht zerschmettert stillstand. Es war nicht die Wasseroberfläche, die ich eben durchdrungen hatte, denn ich spürte wieder festen Boden unter mir. Der Fallschirm sackte direkt über mir zusammen, was mir jede Möglichkeit nahm, etwas zu sehen. Doch ich brauchte ohnehin eine kleine Auszeit. Meine Beine schmerzten derart, als wären beide komplett zertrümmert. Ich wandte mich auf dem Boden wie ein Fußballer, dem gerade gehörig eine reingegrätscht worden war, robbte mich dann mühsam an den Rand des Fallschirms, befreite meinen Kopf und atmete tief durch.
Kriechend bewegte ich mich auf dem Boden vorwärts. In der Dunkelheit blitzte in regelmäßigen Abständen ein Licht auf. Ich vergaß einen Moment meine Schmerzen, als mir aufging, dass es sich um einen Leuchtturm handeln musste. Hoffnungsvoll rappelte ich mich hoch und bemerkte, dass ich tatsächlich noch gehen konnte, wenn auch ziemlich schleppend. Rechts waren hohe Berge zu erahnen, auf der anderen Seite eine Steilküste, was meine Landung umso glücklicher erschienen ließ. Den Leuchtturm hätte ich in der Nacht nicht mehr erreicht, so wie ich zu Fuß war. Stattdessen zog mich ein unbändiger Durst zum Meer. Ich schlidderte die Steilküste auf allen Vieren hinunter und haute mir an Geröll auch noch die Knie auf.
Am brausenden Ufer versuchte ich an Wasser kommen, ohne komplett durchnässt zu werden, indem ich auf allen Vieren meine Zunge in die Gischt hielt. Ungenießbar. Als ich prustend wieder hoch kam, konnte ich von weiter her im Schein des Leuchtturms irgendetwas erkennen: eine Gestalt, einen anderen Mensch. Mein Herz machte einen Sprung. Während ich beide Arme schwenkte, schien die Person auch mich zu sehen und auf mich zu zu kommen. Im wieder aufblitzenden Licht erkannte ich, dass der Mann ebenfalls winkte und etwas rief. Doch die Brandung schluckte seine Stimme. Er kam näher, rannte, stolperte, richtete sich wieder auf, schien zu fluchen und lief weiter in meine Richtung. Dann war es wieder zu dunkel, um Genaueres zu erkennen. Als der Turm wieder Licht gab, erkannte ich ihn: unseren Tanzlehrer. Meine Enttäuschung war grenzenlos. Doch sein ausgedünnter Pferdeschwanz war unverkennbar, auch, wenn jetzt vom Winde verweht und gehörig aus der Form geraten.
„Hast du es auch geschafft?“, keuchte er, als er vor mir stand. Selbst in dieser Situation, in der jede weitere Menschenseele einen Segen darstellte, war er mir zutiefst zuwider. Sein Hemd hing nass und traurig an ihm herunter, die hässlichen Slipper hatte er wohl eingebüßt, denn er war auf Socken unterwegs.
„Na, noch alles dran bei dir?“
Er grabbelte ungefragt an mir herum. Ich nickte nur, anstatt zu antworten.
„Hab‘ mich gerade ein bisschen umgesehen, Tango kannst du hier völlig vergessen. Hier gibts höchstens den Tanz auf dem Vulkan. Er gluckste hysterisch. „Die Azoren haben ja jede Menge davon. Aber ein Jammer, dass unsere Reise im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen ist. Meinen teurer Reiseführer kann ich wohl auch abschreiben…“
Unser Tanzlehrer war einfach geschmacklos. Während ich mich innerlich fragte, ob ich ohne Irene überhaupt weitermachen konnte und wie ich die zerfledderten Fäden meines Lebens wieder aufnehmen sollte, dachte dieser widerliche Glückspilz, dem Tode eben entwischt, nur an Banalitäten, – und sich selbst.
„Hast du dein Handy zufällig noch?“, fragte er doch tatsächlich.
„Tut mir leid, beim Absturz war ich so dumm nicht an mein Handgepäck zu denken.“
„Jetzt sei doch nicht so empfindlich. Traumatisiert, oder was? Mensch, Alter, wir leben noch!“
Er drehte sich jetzt mit einer imaginären Tanzpartnerin im Kreis und lachte wie ein Wahnsinniger. „Das muss gefeiert werden!“
Mir wurde heiß vor Wut, als ich ihn sein eigenes erbärmliches Dasein bejubeln sah.
„Erst hast du sie mir ausgespannt und als ich sie gerade zurückgewonnen hatte, da war es zu spät“, brach es aus mir heraus. „Ohne dich hätten wir wenigstens eine gemeinsame Zeit gehabt.“
„Von wem sprichst du? Etwa von Irene?“
„Natürlich.“ Ich schluchzte auf.
„Die Kleine…, ist schade drum. Aber das war doch nichts Ernstes, sie war nur eine von vielen, die mich anhimmeln.“
Ich saß jetzt auf den Knien und hatte meine Hände verzweifelt in den Sand gegraben.
„Du weißt doch, wie das ist. Bist du eine Koryphäe, macht dich das unglaublich attraktiv.“
Ich erhob mich und ging langsam auf unseren Tanzlehrer zu.
„Und wenn du dann noch Lehrer bist, da wirst du fast unwiderstehlich. Da hängen die Frauen an deinen Lippen und kurz darauf an dir.“ Er lachte, als hätte er den Witz des Jahrhunderts gerissen.
„Du, du A…“
„Aua!“
Mit einem Sprung hatte ich ihm einen Schlag auf die Brust versetzt. Er fiel um wie ein Baum.
„Ist es mit der Geschmeidigkeit so schnell vorbei?“
„Du spinnst ja.“ Er rappelte sich hoch und klopfte den Sand von seinen Hosenbeinen. „Die Hose war echt teuer“, sagte er fußaufstampfend. „Und eins will ich dir dazu noch sagen. Irene, die hat grundsätzlich nicht viel anbrennen lassen. Du hättest sie mal im Kurs letztes Jahr sehen sollen. Da war ein geschiedener Arzt in der Gruppe…“
Als ich wieder vor ihm stand, musste ich so blutrünstige Augen gehabt haben, dass er sofort rückwärts ging. Erst Schritt für Schritt, dann schneller – und ich hinterher.
„Den hat sie jede Woche mit ihrem roten Stretch-Kleid bezirzt. Hat alle Register gezogen.“
„Du hast doch gleich in der ersten Tanzstunden gemerkt, dass zwischen uns die Funken sprühten und dann systematisch einen Keil zwischen Irene und mich getrieben. Und das unter dem Deckmantel des Tangos“, unterbrach ich unseren Tanzlehrer.
„Ahh!“ Er schrie, als ich ihn am Zopf erwischte und zu Fall brachte.
Wir lagen jetzt beide am Boden, ich jedoch oben.
„Hör sofort auf!“, keuchte er. „Posttraumatischer Reaktion, oder was? Die Fluggesellschaft wird dir eine Therapie zahlen. Die kriegen dich wieder hin.“
Ich japste vor Wut.
„Ja, so ist es gut, atme den Schmerz heraus. Und schrei‘ mal richtig!“
„MISTKERL!“ Als ich das Wort hinausschrie, geriet ich in einen Zustand, den viele wohl als das sprichwörtliche Rotsehen bezeichnet hätten. Nicht, dass mir die Welt tatsächlich in diese Farbe getaucht erschien. Abgesehen davon, war es für farbliche Feinheiten ohnehin noch zu dunkel. Doch ich war wie ferngesteuert. Etwas formte sich in meinem Gesicht zu unterschiedlichen zornigen Fratzen, brachte meinen Mund dazu, jede Menge unflätige Ausdrücke auszuspeien und ballte meine Hände zu Fäusten, die sich verselbständigten und wenig Gnade kannten.
„Gewalt ist doch keine Lösung.“ Unser Tanzlehrer winselte mal wieder eine politisch korrekte Aussage, obwohl er schon ziemlich mitgenommen aussah.
„Das wollen wir doch erst mal sehen…“ Ich packte ihn noch fester, bis er es ihm gelang, sich hinterlistig zu befreien. Unser Ringkampf wurde jetzt ausgeglichener und ich hatte meine Mühe. An der Art seiner Atmung bemerkte ich, dass er sich nicht nur verteidigte oder schützte. Auch unser Tanzlehrer war mittlerweile von Rage getrieben, was mich mit Genugtuung erfüllte.
„Die hat dich doch eh nicht gewollt.“
„Und dich erst recht nicht, du Blender.“
„Hendrik, du musst einfach einsehen, dass du…“
„Dass ich was?“
„Dass du.. Du..“ Er keuchte.
„Was denn nun?“ War er war nicht einmal zu einem einfachen Wortgefecht in der Lage? Ich unterbrach meine Attacken und wartete auf seinem Bauch sitzend, die Arme vor der Brust verschränkt, auf Antwort.
„Dass du einfach kein Frauentyp bist.“
Das reichte. Mit aller Wucht stopfte ich ihm eine Handvoll Sand in den Mund.
Erst war Ruhe und unser Tanzlehrer wirkte, als würde er gleich ersticken. Dann hustete er sich mühselig wieder frei und sagte frech: „Im Gegensatz zu mir.“
Nachdem ich eben beinahe Mitleid entwickelt hatte, wälzten wir uns jetzt wieder im Sand, – mal war ich, mal er oben. Mit Irene wäre das eine erregende Sache gewesen, aber das Stöhnen unseres Tanzlehrers zog mich ins Vorzimmer der Hölle und sein schlechter Atem gab mir den Rest. Es musste das Thunfischsandwisch mit Zwiebelringen während des Zwischenstopps in London gewesen sein.
Wir hatten uns langsam dem Ufer genähert. Erst spürte ich nur, dass meine Füße nass wurden, im nächsten Augenblick war ich schon knietief im Wasser. Es war saukalt.
„Ich habe sie geliebt. Allein ihre Hand beim Tanzen zu halten, war alles für mich.“ Als ich das gesagt hatte, drückte unser Tanzlehrer meinen Kopf unter Wasser. Ich stemmte mich kraftvoll dagegen, um es ihm gleich zu tun. Unsere Rangelei gewann wieder an Tempo, wahrscheinlich in dem Maße, wie der Sauerstoff knapper wurde.
„Frieden. Ich kann nicht mehr“, schnaufte er schließlich, als ich in den Wellen plötzlich einen weiteren Kopf sah, umrandet von einer orangenen Schwimmweste, so grell, dass sie selbst in der Morgendämmerung die Augen reizte.
„Irene, was machst du denn hier?“ Er richtete seinen Zopf. „Das Schicksal ist ein Scherzkeks. Dass wir uns noch mal sehen…“
„Kann mir bitte mal jemand aus dem Wasser helfen, anstatt mich nur anzuglotzen?“
In der Tat war ich wie paralysiert und stand einfach da, während mir das Wasser bis zum Bauch reichte und mit jedem Wellengang bis zum Hals hinauf floss. Die Kälte spürte ich schon gar nicht mehr, nur mein Bibbern ließ darauf schließen.
Unser Tanzlehrer wollte gerade auf Irene zuschwimmen, da wurde er von einer Welle weggerissen und verschwand.
Wir starrten eine ganze Weile auf die unruhige Wasseroberfläche.
„Oh Gott, wo ist er?“
Ich zuckte nur mit den Schultern und hatte das Gefühl, eine Erscheinung zu haben. Irene konnte doch nur eine Fata Morgana sein.
„Tu doch was!“
Sie fuchtelte suchend, doch wenig effektiv mit beiden Händen unter der Wasseroberfläche umher.
„Irene, vergiss‘ den Idioten, den vermisst kein Mensch. Wir sollten jetzt versuchen den Leuchtturm zu erreichen, uns warme Socken leihen, die deutsche Botschaft kontaktieren und schnellstmöglich heiraten.“ Ich watete vorwärts durch das Wasser, in der Hoffnung, wir würden uns gleich um den Hals fallen und leidenschaftlich küssen.
Unser Tanzlehrer tauchte mit einem walrossähnlichen Geräusch wieder auf.
„Hoppla. Scheiß Strudel hier, das hätte auch schiefgehen können.“
Irene paddelte wie ein Hund auf ihn zu.
„Komm‘, wir gehen.“ Mit diesen Worten nahm er Irene bei der Hand, hob sie am Ufer hoch und trug sie wie eine Braut über die Schwelle aus dem Wasser.
Sie gluckste vor Vergnügen, als hätte sie die letzten apokalyptischen Stunden bereits mühelos hinter sich gelassen, ich prustete, da mir das Salzwasser nun bis in den Mund gestiegen war. „Aber Irene“, rief ich noch, „das kannst du doch nicht machen.“ Als ich an Land gehastet war, hing mir der Seetang bis in die Haare.
Die beiden waren längst weiter gegangen, Irene drehte sich noch nicht einmal mehr um. Gemeinsam in ihre Schwimmweste gezwängt, wärmten sie einander und gingen der aufgehenden Sonne entgegen, welche die Küste in ein zauberhaftes hellrosa Licht tauchte. Bald waren sie nur noch von weitem zu erkennen.
Frustriert schaute ich auf meine Füße. Das Leder meiner Tanzschuhe war vollkommen hinüber. Ich zerrte sie mir von den Füßen und warf sie ins Meer. Als ich ihnen sinnbildlich beim Untergehen zuschauen wollte, sah ich etwas auf der Oberfläche. Es kam langsam näher, war aber noch nicht zu erkennen. Ein Wrackteil des Flugzeuges, das uns ins Unglück gerissen hatte? Nach der nächsten Welle konnte ich einen Menschen erahnen, der auf etwas saß und mit den Armen paddelte. Die Person trug eine Uniform. Hatte der Pilot etwa auch überlebt? Nein, es war eher eine Frau. Gebannt blickte ich aufs Meer. Konnte es eine der feschen Stewardessen sein, genauer gesagt die eine, von der ich in der Gangway so auffallend nett angelächelt worden war? Jetzt hatte sie mich auch erkannt. Das Winken wurde vehementer und so auffordernd, dass ich freiwillig zurück ins Wasser ging und wieder bis zur Hüfte im Nass stand.
„Hier bin ich“, schrie ich. Die Dame hockte im Schneidersitz auf einem grünen Rollkoffer und ruderte mit beiden Armen Richtung Ufer. Ich musste dreimal heftig blinzeln und mir die Augen reiben, denn im Näherkommen entpuppte sich die Gestalt als Miniaturfigur, die in einer Art Nussschale saß. Dann schloss ich meine Augen, um sie ganz vorsichtig wieder zu öffnen, – auf alles gefasst. Vielleicht hatte mir tatsächlich der posttraumatische Stress etwas in den Blick gestreut, denn einige Wellen weiter zeigte sich, dass meine Wahrnehmung ziemlich falsch lag. Mir wurde eine riesige Flasche Champagner in die Arme gespült wurde, ein 54er Jahrgang, wie das verwaschene Etikett zeigte. Der Perlwein stammte vermutlich aus einem der Trolleys im Flieger, die eigentlich der Business Class vorbehalten waren.
Die Sonne stand jetzt höher am Himmel und wärmte trotz des Windes erstaunlich. Schließlich doch noch mit etwas Edlem in den Händen, war ich an Land gegangen, über den Strand und weiter hinauf auf eine der Dünen. Hier saß ich und schaute auf das unruhige Meer, das weit und breit kein Schiff zeigte.
„Was soll‘s“, murmelte ich und ließ den Korken knallen.
Ich fühlte mich vollkommen allein, so allein, dass ich Zweifel hatte, ob sich überhaupt ein Gefühl von Einsamkeit lohnte. Die Brandung, der Horizont, die ganze Insel lag mir in ihrer Schönheit zu Füßen. Vielleicht hatte sie nur auf mich gewartet. Als ich die Flasche zu einem guten Teil geleert und mich zum wohlverdienten Dösen hintenüber abgelegt hatte, unterbrach das Geräusch eines langsam näher kommenden Helikopters meine Träume. In dem Moment wusste ich, dass das Schicksal die Karten gerade neu mischte und ich als Nächster am Zug sein würde. Doch vorher nahm ich noch einen großen Schluck Champagner.
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